Unsere FAQs zum Glasfaserausbau
FAQs zur Technik
Glasfasern sind lange dünne Fasern, die aus Glas bestehen. Sie werden zur Informationsübertragung über weite Strecken mit hoher Bandbreite verwendet. Die Datenübertragung via Glasfaser hat im Gegensatz zu Kabeln aus Kupfer den Vorteil, dass Signale mit höherer Übertragungsrate und verlustärmer übertragen werden können. Darüber hinaus ist das übertragene Signal unempfindlich im Vergleich zu elektromagnetischen Störfeldern und bietet eine höhere Abhörsicherheit.
Ein Glasfasernetz besteht aus mehreren einzelnen Komponenten und Ebenen. Ein wichtiger Baustein im Glasfasernetz sind die sogenannten Hauptverteiler, die in etwa die Größe einer Garage haben. Sie dienen als Knotenpunkt zwischen unserem Glasfasernetz und den Internetanbietern.
Von den Hauptverteilern werden die Glasfaserkabel als Hauptkabelnetz unterirdisch zu kleineren Knotenpunkten verlegt – den sogenannten Netzverteilern – und von dort durch alle Straßen bis zu den Grundstücksgrenzen geführt. Für jede Adresse ist dabei eine eigene Glasfaser reserviert. An der Grundstückgrenze endet das öffentliche Verteilnetz. Auf dem Grundstück und im Haus finden nur Arbeiten statt, wenn Sie einen Glasfaseranschluss beauftragt haben.
Die Glasfasern befinden sich in kleinen Röhrchen. Jedes Röhrchen stellt ein in sich abgeschlossenes System dar. Im Verteilnetz werden die Glasfasern in kompakten Rohrverbänden – bestehend aus mehreren dieser Röhrchen – verlegt. Ein Rohrverband enthält dabei genau so viele Glasfasern, wie Adressen vorhanden sind.
Die alten Leitungen sind überlastet und für den künftigen Datenverkehr nicht geeignet. Da sie störanfällig sind und mit jedem Meter an Leistung verlieren, können Kupferleitungen physikalisch einfach nicht die notwendigen Bandbreiten übertragen. Während die Übertragungskampazitäten in der Waldsiedlung aktuell auf max. 70 Mbit/s beschränkt sind, sind zukünftigt 1.000 Mbit/s und mehr problemlos möglich.
Die alten Leitungen sind überlastet und für den künftigen Datenverkehr nicht geeignet. Da sie störanfällig sind und mit jedem Meter an Leistung verlieren, können Kupferleitungen physikalisch einfach nicht die notwendigen Bandbreiten übertragen. Je weiter Sie zudem vom Kabelverzweiger weg wohnen, desto weniger Geschwindigkeit kommt bei Ihnen an. Mit einem Glasfaseranschluss bis direkt ins Haus (FTTH) profitieren Sie zukünftig von der vollen Bandbreite und können Highspeed-Internet mit bis zu 1.000 Mbit/s nutzen.
Mit FTTH (Fiber to the Home) wird eine bestimmte Erschließungsart innerhalb des Glasfasernetztes bezeichnet. FTTH steht dabei für die Verlegung des Glasfaserkabels bis direkt in Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung. Nur ein FTTH-Glasfaseranschluss ist zukunftssicher und bietet maximale Bandbreiten. Beim Ausbau in der Waldsiedlung setzen wir vollständig auf moderne FTTH-Anschlüsse.
Der HÜP ist der Hausübergabepunkt für das Glasfasernetz. Hier kommt die Glasfaser in Ihr Haus. Der HÜP ist die Abgrenzung zwischen der Netzebene 3 (örtliches Verteilnetz) und der Netzebene 4 (Hausnetz). Er befindet sich oftmals im Keller oder im Hausanschlussraum (bei Neubauten).
Der ONT (Optical Network Termination) ist das Netzabschlussgerät. Er wandelt das optische Licht der Glasfaser in elektrische Signale um, die dann an den Router übertragen werden. Der ONT wird am Ende der Glasfaserleitung, i.d.R. neben den HÜP montiert und benötigt eine externe Stromversorgung (230V).
Wenn Sie auch bei der Innenhausverkabelung auf Glasfaser umsteigen, kann der ONT in der Nähe des Routers montiert werden, um durch die kurze Verbindung Verluste in der Signalstärke zu vermeiden.
Der Glasfaseranschluss selbst verbraucht keinen Strom, allerdings wird für das Abschlussgerät Strom benötigt.
Nein. Durch ein Glasfaserkabel werden lediglich optische Signale – also Licht – übertragen.
FAQs zum Glasfaseranschluss
Das Datenvolumen im Internet ist in den vergangenen Jahren exponentiell gestiegen. Alte Kupferleitungen können mit den heutigen Anforderungen an die Datenübertragung nicht länger mithalten. Mithilfe der Glasfasertechnologie sind Sie als Eigentümer heute schon und auch in Zukunft bestens auf die zunehmenden Anforderungen vorbereitet: Denn das Potenzial der Glasfaserleitungen ist nahezu unbegrenzt.
Ein Glasfaseranschluss ist auch für diejenigen interessant, die das Internet nicht selber nutzen, aber eine Immobilie besitzen. Ein Glasfaseranschluss steigert den Wert der eigenen Immobilie. Außerdem ermöglicht es nachfolgenden Generationen die Nutzung des hochmodernen Anschlusses.
Wenn Sie keinen Anschluss möchten, erfolgt die Erschließung nur bis zur Grundstücksgrenze und nicht bis in Ihre Immobilie. Nachträgliche Anschlussleistungen sind dann aufgrund des höheren Aufwandes kostenpflichtig.
Sie können sich auch im Nachhinein noch anschließen lassen, jedoch verpassen Sie dann die Gelegenheit, Ihre Immobilie während des Ausbaus in der Waldsiedlung kostenlos durch einen Glasfaser-Hausanschluss aufzuwerten. Denn wenn die Tiefbauarbeiten in Ihrer Straße bereits abgeschlossen sind, ist der Glasfaser-Hausanschluss mit Kosten verbunden, da jeder weitere „nachträgliche“ Hausanschluss hohe Aufwendungen und zusätzliche Baumaßnahmen erfordert.
Als Hauseigentümer müssen Sie uns lediglich den unterschriebenen Grundstücksnutzungsvertrag zukommen lassen. Damit erteilen Sie uns den Auftrag, während der Ausbauphase Ihre Immobilie an das Glasfasernetz anzuschließen und erklären sich damit einverstanden, dass die dafür notwendigen Baumaßnahmen auf Ihrem Grundstück und am Haus vorgenommen werden dürfen. Als Mieter sollten Sie Ihren Vermieter auf die Vorteile eines Glasfaseranschlusses ansprechen, denn nur er kann den Auftrag für einen Glasfaseranschluss erteilen.
Der Anschluss an das Glasfasernetz ist für alle Anwohner kostenlos, sofern Sie sich während der aktiven Bauphase für einen Glasfaseranschluss entscheiden, den erforderlichen Grundstücksnutzungsvertrag unterzeichnen und einen Glasfaser-Tarif „Phone & Surf Fibre“ bei der DATEL abschließen. Der Glasfaser-Hausanschluss beinhaltet die Verlegung neuer Glasfaserleitungen auf Ihrem Grundstück bis zu 10 Meter Anschlusslänge ab Grundstücksgrenze und der Abschluss des Glasfasernetzes hinter der ersten Außenwand Ihres Gebäudes (im Keller oder Hauanschlussraum). Jeden weiteren Meter berechnen wir gemäß Preisliste.
Wer sich erst nach Beendigung der Bauphase entscheidet bzw. keinen DATEL-Glasfasertarif mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit beauftragt, bezahlt für den Glasfaseranschluss eine einmalige Anschlussgebühr von 999,- Euro pro Haushalt.
FAQs Bauarbeiten
Die DATEL Dessau baut in Zusammenarbeit mit einem Glasfaserspezialist aus Mitteldeutschland das Glasfasernetz in der Waldsiedlung.
Wir erschließen das komplette Wohngebiet „Waldsiedlung / Dessau-Kochstedt“ sukzessive mit Glasfaser. Hierzu gehören folgende Straßen:
- Am Birkenhain
- Bergstr.
- Forststr.
- Fünfhausener Str.
- Grauer Steinhau
- Große Wiesenhau
- Hahnepfalz
- Haidelausigker Weg
- Hauerwinkel
- Hoyersdorfer Str.
- Pfaffendorfer Str.
- Siebenhausener Str.
- Weiße Seehau
- Wildfuhre
- Wullendorfer Str.
- Ziegelellern
Eine Übersicht der einzelnen Bauabschnitte finden Sie hier.
Der Ausbau erfolgt clusterweise in FTTH-Bauweise, es werden sowohl Einfamilien- als auch Mehrfamilienhäuser an das Glasfasernetz angeschlossen.
Ja. Für das Glasfasernetz werden neue Verteilerkästen aufgestellt.
Die Einschränkungen im Rahmen des Glasfaserausbaus sollen so gering wie möglich gehalten werden. Deshalb wird während der Planung auch die Möglichkeit von Synergiearbeiten z.B. im Rahmen anderer Baumaßnahmen sowie die Nutzung bereits vorhandener Leerrohre geprüft. In diesem Fall sind nur kleine Kopflöcher notwendig, durch die die Glasfaser in die Leerrohre eingeblasen werden kann.
Es werden allerdings auch Arbeiten in offener Bauweise notwendig sein. Die Arbeiten beschränken sich zumeist auf den Gehwegbereich und sind größtenteils innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen. Aber auch für Material und Maschinen benötigen wir etwas Platz. Gerade in engeren Straßen kann es deshalb tagsüber zu Behinderungen kommen. Grundsätzlich gilt: Tiefbauarbeiten sind nur einmal während des Ausbaus erforderlich. Sollten zu einem späteren Zeitpunkt Arbeiten am Netz erforderlich sein, sind keine weiteren Tiefbauarbeiten notwendig.
Der Zugang zu Ihrem Haus ist jederzeit gewährleistet. Anliegern ist die Zufahrt in baustellenbedingt gesperrte Straßen bis zur Baustelle gestattet. Auch mit Lärmentwicklung und verschmutzten Wegen ist zu rechnen. Großflächige Verschmutzungen entfernen wir selbstverständlich mit dem Abräumen der Baustelle. Alle Maßnahmen sind eng mit den zuständigen städtischen Behörden (u. a. Tiefbauamt, Ordnungsamt, Grünflächenamt) abgestimmt.
Pauschal lässt sich das nur schwer sagen, da jede Baumaßnahme von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist. Unser Ziel ist es, die Bauzeiten in den einzelnen Straßenabschnitten grundsätzlich so kurz wie möglich zu halten. Teilweise werden dazu morgens Baustellen eingerichtet, die abends bereits wieder verschlossen sind.
Ja. Während einer andauernden Baumaßnahme in einer Straße werden Baustellen zunächst provisorisch verschlossen. Erst wenn die Baumaßnahme in dem Bereich vollständig abgeschlossen ist, wird der Gehweg durch den Tiefbauer wieder hergestellt.
Um Ihr Haus mit Glasfasertechnologie zu versorgen, sind einige Tiefbau- und Montagearbeiten notwendig. Von der Haupttrasse wird ein Leerrohr bis zu Ihrer Immobilie verlegt, in das später die Glasfaserkabel eingeblasen werden. Der Anschluss wird – je nach örtlicher Gegebenheit – in einem offenen Graben (ca. 30 cm breit und 70 cm tief) oder grabenlos (Pressung aus dem Keller heraus) erfolgen. An der Immobilie (straßenseitige Außenwand) selbst muss lediglich ein wenige Zentimeter großes Loch für die Kabeldurchführung gebohrt werden. Alternativ wird die Mehrspartenhauseinführung (für Strom, Wasser und Gas) genutzt. Dieses Loch wird nach Beendigung der Arbeiten wieder gas- und wasserdicht verschlossen.
Die Oberflächen auf Ihrem Grundstück werden nach Beendigung der Bauarbeiten wieder in den vorgefundenen Zustand versetzt. Die Bauarbeiten dauern planmäßig nur einen Tag. In der Regel kann die bereits vorhandene Verkabelung im Haus weiter genutzt werden. Die DATEL garantiert eine sorgfältige Erledigung der Arbeiten durch kompetentes Personal.
Ob wir einen schmalen Graben (ca. 30cm breit und 70 cm tief) in Ihrem Vorgarten anlegen müssen oder ob wir ohne einen Graben auskommen, entscheidet das von uns beauftragte Tiefbauunternehmen vor Ort. Bei der gemeinsamen Begehung besprechen wir alle Gegebenheiten vor Ort (Baubedingungen, eventuelle Hindernisse) und legen zusammen mit Ihnen den für Ihre Immobilie optimalsten Leitungsweg fest. Die Oberflächen auf dem Kundengrundstück werden nach Beendigung der Bauarbeiten wieder in den vorgefundenen Zustand versetzt.
Wann genau in Ihrer Straße ausgebaut wird, erfahren Sie rechtzeitig vor Baubeginn durch eine Mitteilung. Außerdem haben Sie jederzeit die Möglichkeit in unserer Übersichtskarte die jeweiligen Bauzeiten in den Ausbaugebieten zu verfolgen. Bitte beachten Sie aber, dass es zu Verzögerungen und Abweichungen von der Planung kommen kann.
Eine Übersicht der einzelnen Bauabschnitte finden Sie hier.
Wenn Sie in naher Zukunft bauliche Veränderungen im Vorgarten, Keller- oder Erdgeschoss Ihres Hauses planen, ist es sinnvoll, diese mit den Arbeiten für Ihren Hausanschluss zu kombinieren. Wenn möglich, nutzen wir die Chance und legen im gleichen Zuge ein Leerrohr für Ihren Hausanschluss. Das verhindert, dass der Grund mehrfach aufgerissen werden muss.
Ja, bereits vorhandene Leerrohre oder Mehrspartenhauseinführungen können für einen Glasfaser-Hausanschluss verwendet werden.
Wichtige Kriterien hierfür müssen beachtet werden: Das Leerrohr muss eine glatte Innenoberfläche haben, minimal DN 50 (Durchmesser ca. 5 cm) oder maximal DN 100 (Durchmesser ca. 10 cm), inklusive eines stabilen, geeigneten Ziehdrahts. Außerdem muss das Leerrohr die Mindesttiefe von 30 cm unter der Erdoberfläche einhalten. Eventuelle Verbindungsstellen sollten mit einer Muffe luftdicht abgeschlossen sein. Das Rohr muss durchgängig sein und auf direktem Weg von der Medienzuführung an der Grundstücksgrenze bis zur Bodenplatte/Kellerwand führen. Dabei sind scharfe Bögen und Knicke des Leerrohrs zwingend zu vermeiden (Bogenradius 30 bis maximal 45).
Wir garantieren eine sorgfältige Erledigung der Arbeiten durch kompetentes Personal. Sollte es dennoch zu unerwarteten Schäden kommen, sollten diese unverzüglich der DATEL Dessau gemeldet werden, um eine möglichst schnelle und unkomplizierte Behebung zu ermöglichen.
Durch die DATEL erfolgt nur der Bau bis zum Hausübergabepunkt (HÜP) und Netzabschlussgerät (ONT). Für die Innenhausverkabelung ist der Eigentümer des Hauses zuständig. Im Einfamilienhaus empfehlen wir eine strukturierte Netzwerkverkabelung CAT7 für alle Verbrauchsstellen im Haus. Bei dieser wird die Verkabelung von einem zentralen Punkt, dem Patch-Feld, in alle weiteren Räume verteilt. Wir empfehlen, alle Verkabelungsarbeiten von einer Fachfirma ausführen zu lassen, gern empfehlen wir Ihnen hier regionale Firmen.
Ab dem Netzabschlussgerät ist der Eigentümer des Hauses bzw. der Kunde für die weitere Innenhausverkabelung verantwortlich. Sie können somit selbst entscheiden, wer die Verkabelung vornimmt. Wir empfehlen Ihnen, alle Verkabelungsarbeiten von einem Fachmann ausführen zu lassen, um falsche Verkabelungen zu vermeiden und dadurch mögliche Übertragungsfehler auszuschließen. Sollten Störungen aufgrund mangelhafter Verkabelung auftreten, sind die dadurch resultierenden Entstörungseinsätze kostenpflichtig.
FAQs zum Vertrag
Mit dem Grundstücksnutzungsvertrag (GNV) gemäß Telekommunikationsgesetz gibt der Eigentümer das Einverständnis, dass das Gebäude/Wohnung an das Glasfasernetz der DATEL Dessau angeschlossen wird. Diese Einverständniserklärung erlaubt es der DATEL Dessau, den dafür benötigten privaten Grund zu nutzen. Ein unterzeichneter GNV ist Voraussetzung dafür, dass Sie (oder die Mieter in Ihrem Gebäude oder der Mietwohnung) mit Glasfasertechnologie versorgt werden können.
Wichtig: Mit der Unterzeichnung des GNV beauftragen Sie noch keine DATEL-Produkte wie Internet, Telefonie oder Fernsehen, sondern schaffen lediglich die Grundvoraussetzung dafür. Das Dokument finden Sie hier.
Der Grundstücksnutzungsvertrag muss vom Grundstücks- bzw. Hauseigentümer unterschrieben werden. Als Mieter ist man nicht unterschriftberechtigt. Das Dokument finden Sie hier.
Ja, die Anbindung ist auch in Mehrfamilienhäusern möglich. Sprechen Sie am besten gleich mit Ihrem Vermieter. Denn der Eigentümer des Gebäudes muss uns den Gestattungsvertrag unterschrieben zukommen lassen. Wichtig: Es muss uns mindestens eine Bestellung für einen Telefon- oder Internetanschluss vorliegen.
Nein. Mit der Unterschrift bestätigt der Eigentümer lediglich, dass die technischen Voraussetzungen für den Glasfaserausbau geschaffen werden dürfen. Nur wenn zusätzlich mindestens ein Glasfaserprodukt in der Immobilie gebucht wird (gesonderter Vertrag), wird die Immobilie mit einem Glasfaser-Hausanschluss versorgt.
Über Ihren Glasfaseranschluss können Sie unsere „Phone & Surf Fibre“-Tarife inkl. Telefon- und Internetflatrate nutzen. Sie können aktuell zwischen den Geschwindigkeiten 100, 300 oder 500 Mbit/s wählen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Ihren Glasfaseranschluss um Kabelfernsehen „DATEL BasisTV“ oder zeitversetztes Fernsehen (IPTV) „DATEL-WebTV“ zu ergänzen. Hier genießen Sie eine riesige Sendervielfalt in SD- und HD-Qualität und haben die Möglichkeit, über digitale Zusatzpakete Ihr TV-Erlebnis um weitere informative und unterhaltsame TV-Sender zu erweitern.
Sie können unabhängig von Ihrer Vertragslaufzeit problemlos in einen „Phone & Surf Fibre“-Tarif wechseln und sich so Ihren kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss sichern. Jedoch ist auch in diesem Fall ein neuer Vertragsabschluss notwendig.
Über das neu errichtete Glasfasernetz können nur die Glasfasertarife der DATEL Dessau genutzt werden. Nur über dieses Netz sind schnelle Übertragsungskapazitäten bis in den Gigabit-Bereich möglich. Wenn Sie keinen Glasfaseranschluss möchten oder von einem anderen Internetanbieter versorgt sind, erfolgt dies über die alten, bestehenden Kupferleitungen mit begrenzten Übertragungskapazitäten.
Wenn Sie Ihre alten Telefonnummern behalten möchten, kündigen wir Ihren bestehenden Telefonvertrag. Bitte kündigen Sie in diesem Fall NICHT selbst, es besteht die Gefahr, dass wir Ihre Rufnummern dann nicht übernehmen können. Sofern Sie über gesonderte Verträge, z.B. über einen bestehenden DSL- und/oder TV-Anschluss verfügen, so sind diese durch Sie eigenverantwortlich zu kündigen.
Wenn Sie Ihre alten Telefonnummern behalten möchten, kündigen wir Ihren bestehenden Telefonvertrag und portieren die Nummer zum Ende der laufenden Vertragslaufzeit. Bitte kündigen Sie in diesem Fall NICHT selbst, es besteht die Gefahr, dass wir Ihre Rufnummern dann nicht übernehmen können.
Wir kündigen Ihren Telefon-Vertrag erst, wenn das Glasfasernetz funktionsfähig ist. Unter Umständen, verlängert sich Ihr Altvertrag um die vertraglich vereinbarte Laufzeit. Ihr Vorteil dabei ist, dass Sie nicht für zwei Verträge bezahlen, aber auch keinen Ausfall beim Wechsel des Anbieters haben.
Unsere Glasfaser-Tarife haben bei Abschluss eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Innerhalb der Laufzeit können Sie jederzeit in einen höherwertigen Tarif wechseln. Möchten Sie allerdings in einen günstigeren Tarif wechseln, können Sie dies erst nach 24 Monaten tun.
Ja, das von uns bereitgestellte Endgerät (z. B. die FRITZ!Box) enthält einen WLAN-Router. Bitte beachten Sie, dass das kabellose Surfen immer mit Geschwindigkeitseinbußen einhergeht im Vergleich zum Surfen über Netzwerkabel.
Grundsätzlich ja. Allerdings ist nicht jeder Router geeignet. Wenn Sie Ihren alten Router verwenden wollen, müssen Sie prüfen, ob dieser mit unserem Glasfaser-Modem (ONT) kompatibel ist sowie die Konfiguration für Telefonie, SIP-Accounts, Internetzugang etc. auf Ihrem Router selbst vornehmen.
Bei Abschluss eines „Phone & Surf-Fibre“-Tarifs stellen wir Ihnen während der Vertragslaufzeit kostenfrei einen Glasfaser-kombatiblen, komplett vorkonfigurierten Router zur Verfügung und richten diesen sogar bei Ihnen zu Hause ein.
Das kommt darauf an, welches Telefon-Endgerät Sie verwenden und ob dieses zusammen mit einem modernen Glasfaser-Router (FRITZ!Box) funktioniert.
Für IPTV benötigen Sie eine Set-Top-Box, die mit dem Router und dem TV-Gerät verbunden wird. Die Set-Top-Box können Sie zu Ihrem DATEL WebTV-Paket einfach dazu mieten. Mobiles Fernsehen auf Tablets und Smartphones ist zusätzlich mit der DATEL-App „TV Fellow“ möglich. Für Kabel-TV schließen Sie Ihr TV-Gerät an die bestehende Koaxialverkabelung an.
Im Falle einer Kündigung wird der Anschluss lediglich abgeschaltet und kann später wieder aktiviert werden. Da die Anlage bis zum ONT bzw. HÜP Eigentum der DATEL ist, kann der Anschluss nicht selbst entfernt werden. Sollte die Entfernung des Anschlusses zwingend notwendig sein, übernimmt der Hauseigentümer dafür die Kosten.